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Spiel ist etwas Tolles. Es ist ein prima Zeitvertreib und macht Spaß. Genau das, was wir uns für unsere Hunde wünschen!

 

Für unseren Vierbeiner ist Spiel aber viel mehr als das. Im Spiel mit anderen Hunden oder mit Menschen trainiert unser Hund seine sozialen Fähigkeiten und er lernt schnell, sich auf neue Situationen einzustellen.Außerdem kann Spiel, genau wie bei uns Menschen, Stress abbauen.

 

Ein richtiges Spiel unter Hunden erkennt man daran, dass die Situationen sich ständig abwechseln. Der Gejagte wird kurzerhand zum Jäger, die Beute legt eine Pause ein, oder aus dem Rennspiel wird plötzlich ein Maulringen.Die Bewegungen sind weich und kurvig und, genau wie die Körpersprache, sehr übertrieben.

 

Wenn die Spielpartner sehr verschieden sind, in Größe, Körpergewicht oder Kraft, aber trotzdem gerne zusammen spielen möchten, kommt es oft zum Selbsthandicap. Der überlegene Spielpartner macht sich zum Beispiel kleiner, setzt weniger Kraft ein, oder läuft langsamer.

 

Natürlich kommt es aber auch vor, dass Hunde nicht spielen möchten. Bevor man aber seinen Hund mit einem „er mag nie spielen“ abstempelt, lohnt es sich, zu schauen, ob es vielleicht an folgenden Ursachen liegen kann:

 

Er fühlt sich nicht sicher

Manche Hunde spielen sehr gerne im Haus, aber trauen sich draußen nicht. Hier könnte man schauen, ob man seinem Hund helfen kann, umweltsicherer zu werden. Aber vor allem sollte man darauf achten, seinen Hund im Haus viele Spielgelegenheiten zu geben.

Er hat schmerzen

Schmerzen sind genau wie bei uns richtige Spielverderber. Auch ganz junge Hunde können schon Schmerzen haben. Daher empfehle wir immer, den Hund vom Tierarzt durchchecken zu lassen. Außerdem lösen Schmerzen Angst aus.

Bei Schmerzen oder Unsicherheit/Angst ist es an uns als Hundehaltern, hier Abhilfe, oder wenigstens eine Linderung herbei zu führen.

Damit auch unser Hund wieder Spaß am Spiel hat

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