Spiel ist etwas Tolles. Es ist ein prima Zeitvertreib und macht Spaß. Genau das, was wir uns für unsere Hunde wünschen!
Für unseren Vierbeiner ist Spiel aber viel mehr als das. Im Spiel mit anderen Hunden oder mit Menschen trainiert unser Hund seine sozialen Fähigkeiten und er lernt schnell, sich auf neue Situationen einzustellen.Außerdem kann Spiel, genau wie bei uns Menschen, Stress abbauen.
Ein richtiges Spiel unter Hunden erkennt man daran, dass die Situationen sich ständig abwechseln. Der Gejagte wird kurzerhand zum Jäger, die Beute legt eine Pause ein, oder aus dem Rennspiel wird plötzlich ein Maulringen.Die Bewegungen sind weich und kurvig und, genau wie die Körpersprache, sehr übertrieben.
Wenn die Spielpartner sehr verschieden sind, in Größe, Körpergewicht oder Kraft, aber trotzdem gerne zusammen spielen möchten, kommt es oft zum Selbsthandicap. Der überlegene Spielpartner macht sich zum Beispiel kleiner, setzt weniger Kraft ein, oder läuft langsamer.
Natürlich kommt es aber auch vor, dass Hunde nicht spielen möchten. Bevor man aber seinen Hund mit einem „er mag nie spielen“ abstempelt, lohnt es sich, zu schauen, ob es vielleicht an folgenden Ursachen liegen kann: